Marillenkuchen

Ich kann gar nicht glauben, dass ich hier noch kein Marillenkuchenrezept gepostet habe. Und das, obwohl ich Marillenkuchen liebe. Lustigerweise mag ich unverarbeitete Marillen nicht wirklich besonders gern. Aber irgendetwas passiert mit ihnen sobald man sie erhitzt und dann entfalten sie diesen sensationellen Geschmack, der süchtig macht. Deshalb habe ich auch immer Marillenmarmelade auf Vorrat, damit ich ohne Entzugserscheinungen über den Winter komme.

Aber zurück zum Marillenkuchen. Die Basis dieses Rezeptes ist eigentlich ein simpler französicher Joghurtkuchen, bei dem man eigentlich nichts falsch machen kann. Natürlich kann man die Marillen auch beliebig durch andere Früchte ersetzen oder den Kuchen in einer Springform machen statt auf einem Blech.

Marillenkuchen

80ml Pflanzenöl
250g Naturjoghurt
200g Zucker
2 große Eier
1 Pkg Vanillezucker
1 TL Rum
240g Mehl
1 Pkg Backpulver
1 TL Natron
1 Prise Salz
1kg Marillen, gewaschen und halbiert

Ein Backblech einfetten und das Backrohr auf 180 °C vorheizen.
Joghurt und Zucker vermischen. Dann die Eier einzeln hinzufügen und dazwischen immer weiter rühren.
Dann Öl, Rum hinzufügen.
In einer zweiten Schüssel Mehl, Backpulver, Natron und Salz mischen.
Dann die Mehlmischung vorsichtig in die Joghurt-Ei-Mischung rühren.-> in die nassen mischen.
Auf das Backblech gießen und die Marillenhälften darauf verteilen.
Bei 180 °C ca. 30 min. backen bis die Oberfläche eine goldene Farbe angenommen hat.

4 Gedanken zu „Marillenkuchen

  1. huhu, kuchen ist im ofen…ich werde berichten! ich bin durch zufall auf deine seite geraten und werde sicherlich noch vieles von dir ausprobieren! toller blog! lg unbekannterweise christine

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